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«Kunstszene Zürich 2011», Zürich 2011

Handyfotos, geplottet: Von Weitem wirkt diese neue Arbeit von Ursula Schertenleib wie eine abstrakte rhythmische Komposition aus Farben und Bewegungen. Da ist eine lichte Stelle fast im Zentrum des Bildes, auffällige Blau- und Brauntöne neben einem Grau, das formal an Stalaktiten erinnert. Wie so oft macht die Künstlerin aus dem Akt des Betrachtens einen spannenden und irritierenden Prozess: die Formen werden beim Nähertreten konkreter, es zeigen sich allmählich Leiber und abgetrennte Körperteile in verschiedenen Lagen und Haltungen, Ausschnitte, ohne Kopf oder Arme, Unterleiber ...

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